Auch in diesem Jahr war ich wieder als Autorin und Verlegerin auf der BuchBerlin. Diesmal schon recht routiniert. Wie schnell das doch geht. Am zweiten Messetag habe ich nachmittags aus meinem neuen Erzählband „Vom Dazwischen“ gelesen, den „Hater II“. Ein eher experimenteller Text. Tatsächlich konnte ich auch Zuhörer*innen aufrichtig begeistern. 😉 Es freut mich sehr, wenn Leser*innen sich von experimentellen Texten angesprochen fühlen, abseits der Genre-Schubladen.
Vor der Lesung, BuchBerlin 2018.
Der Ort der Lesung, ein Seminarraum, war zwar nicht unbedingt gemütlich, aber wesentlich angenehmer als im letzten Jahr. Da fand die Lesung auf einer Empore oberhalb der Messehalle statt. Dementsprechend war der heraufdringende Lärm beträchtlich und den Zuhörer*in und der Leserin wurde ein hohes Maß an Konzentration abverlangt. Ein schrecklicher Ort für eine Lesung. Hat mich deprimiert. Welch Auftakt. Jede Branche hat ihre branches in the way. Mal sehen.
Während der Lesung, BuchBerlin 2017, Foto: Senay Yüksel.
Doch zurück zum entspannten Jahr. Hier will und muss ich noch erwähnen, dass eine der Zuhörerinnen bereits mein erstes Buch durch eine Leserunde auf Lovelybooks kannte. Für mich eine tolle Überraschung! Ermutigend. Und eine sehr schöne Begegnung. Ich hoffe, ganz allmähliche ziehen meine Erzählungen ihre Kreise.
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