Testimonials

Peter Barden, ehem. Chefredakteur Kultur, Siegener Zeitung über das Langgedicht fichtensterben, 2024. Die ganze Rezension lesen

 

Es bietet sich ein Vergleich mit einem anderen Langgedicht an, dass 2021 erschien: „Doggerland“ von Ulrike Draesner. Ähnlich wie dieses, ist „Fichtensterben“ weniger eine Narration und mehr ein Prozess – ein Prozess des Ausgrabens und Sammelns; ein Mix von aus der Erinnerung Gesprossenem und dem Verschütteten, den mitgetragenen Erschütterungen. 

Timo Brandt, Lyristix über das Langgedicht fichtensterben, 2024

 

(…)  der Stil von Hohmanns Werk ist ein vielfältiges Dickicht, durch das man sich als Leser*in schlägt – auf der Suche nach einem Ausweg. Aber wo soll der sein, schließlich ist dieses Dickicht noch Bestandteil so vieler Köpfe, überwuchert noch immer unzählige Lebensläufe, umgibt als Hecke zentrale Einrichtungen der Gesellschaft? Vielleicht können solche Texte wie der von Hohmann die Zähne einer zukünftigen Kettensäge sein. Man lese und werfe sie an!

Timo Brandt, Lyristix über das Langgedicht Potenz., 2024

 

Die Texte von Victoria öffnen Bildräume, sie inspirieren und lassen wunderbare Freiräume szenisch zu gestalten. 

Sigrun Fritsch, künstlerische Leiterin des Aktionstheater Pan.Optikum

 

Victoria Hohmanns Texte sind schmerzhaft schön und kompromisslos wahr. Und von der Autorin selbst gelesen eine Wucht.

Dagmar Schruf, Literaturverlag schruf & stipetic

 

Lesegewohnheiten werden durchbrochen (…) Victoria Hohmann experimentiert mit Sprache, Aufbau und Leser-Erwartungen.
Literaturkritiker Malte Bremer von Literaturcafé.de über „Von Verwandlungen und „Vom Dazwischen“

 

(…) der poetischste Antifaschismus, der mir bisher je untergekommen ist (…)

Nina Schuchardt, Verlegerin des Eichhörnchenverlags über den Text „Stück Welt“ aus „Vom Miteinander“

 

Rezensionen von Buchblogger*innen: 

 

Während Victoria Hohmann mit “Potenz” umgehend ein Atemstocken provoziert, dann fortwährend Narrative, die binären, strophend anzeigt, verkehrt. Diese Überzeugungen ohne ein Fünkchen Wahrheit, deren Existenz hunderte von Jahren an Missverständnissen und Trugschlüssen auf dem Buckel. Humor ein Ansatz im Bewältigen, überhaupt für Begreifen (…) Ein Aufbrechen des dualistischen Weltbildes (…) 

Melanie vom Buchblog noch ein buch über das Langgedicht Potenz., 2024

 

Jedes Mal, wenn Victoria Hohmann eigene neue Texte herausgibt, freue ich mich sehr, da sie erfahrungsgemäß nur so vor Sprach-Kreativität strotzen. Genauso hier in „Der Frau“. (…) So lässt sie uns z.B. ganz unmittelbar am Gebären teilhaben, bei dem „GEWALTIG Kräfte walten wirken wogen wagen“ bis „plötzLICHT“ das Baby erscheint. Alles sehr lautmalerisch, direkt, brutal ehrlich, provokativ und auch mal ironisch. Das Kopfkino läuft beim Lesen jedenfalls auf Hochtouren.

la_chienne (Kathrin), Buchbloggerin und Botschafterin der Büchergilde über „Der Frau“

 

Mancher Text war so poetisch, aktuell und gleichzeitig interpretationsoffen, dass ich seinen Einsatz im Deutschunterricht als sehr gewinnbringend empfinden würde – man kann sich mit den Texten also wirklich ausgiebig beschäftigen und hervorragend mit anderen über sie philosophieren, diskutieren und reden, aber sie funktionieren auch, wenn man einfach nur abtauchen und genießen möchte.

 knigaljub (Lena) Buchbloggerin auf Lovelybooks über „Vom Dazwischen“ 

 

Hohmann schafft hier mit ihrer bildgewaltigen Sprache, was andere von mir gelesene Erzählungen nicht konnten: überzeugen! (…) Poetisch, wortgewandt und teilweise auch sehr herzzerreißend (Beispiel: „Sprengkörper“ und „Von Bäumen“) verwandelt die Autorin schöne Ideen in denkwürdige Kleinode.

Tina vom Buchblog kimonobooks.de über „Von Verwandlungen“

 

Hohmanns eigenwilliger Stil und die aktuellen Thematiken der Geschichten, von Internet-Mobbing bis Angstzuständen, ergeben eine tolle Mischung für all jene, die offen für Neues sind. Mich jedenfalls hat die Kreativität der Autorin beeindruckt und mich würde nicht wundern, wenn man in Zukunft noch viel von ihr hören würde.

Silke vom Buchblog Bearnerdettes Welt über „Vom Dazwischen“